Landesbank Baden-Württemberg Haus 5+6, Stuttgart
Eingeladener internationaler Wettbewerb, 1. Preis
Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Realisiert 2000 – 2004
Die Anbindung der Erweiterungsflächen der LBBW an die bestehenden Bauten innerhalb des städtebaulichen Gesamtprojektes von „Stuttgart 21“ war eine wesentliche Vorgabe des Architektenwettbewerbs. Der Entwurf nimmt die städtebaulichen Rahmenbedingungen von Block und Straße auf und erweitert sie um eine Abfolge von Plätzen. Die Schneise zwischen den benachbarten Gebäuden dies- und jenseits der Straße „Am Hauptbahnhof“ wird geöffnet. Ein öffentlicher Raum entsteht, ein kleiner Platz – die Piazzetta. Die Verbindung der Geschwistergebäude als zusammenhängende Einheit bildet das weit über dem Fußgänger querende Dach aus Glas und Stahl. Die Fassaden sind zurückhaltend und elegant ausgebildet. Tiefe und Relief des Fassadenaufbaus erzeugen urbanen Charakter. Dies wird durch die Wahl der Materialien Naturstein-Lamellen und Sichtbeton unterstützt. Die beigen Kalksteine setzten das in der Stuttgarter Innenstadt vorherrschende Farbspektrum auch im neuen Gebiet fort. Der 60 Meter hohe Büroturm setzt am nördlichen Innenstadtzugang aus Sicht der Heilbronner Straße mit seiner markanten Spitze ein Zeichen. Im Grundriss tropfenförmig mit rückseitig angelagertem Sockelbau, ist das Hochhaus mit seiner doppelschaligen Glasfassade ein leuchtender, transparent filigraner Blickfang. Eine Holz-Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Dreifachverglasung bildet die innere, eine Stahl-Glas-Fassade die äußere Hülle.
Fotos: Hans-Georg Esch, Roland Halbe
Landesbank Baden-Württemberg Haus 5+6, Stuttgart
Eingeladener internationaler Wettbewerb, 1. Preis
Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Realisiert 2000 – 2004
Die Anbindung der Erweiterungsflächen der LBBW an die bestehenden Bauten innerhalb des städtebaulichen Gesamtprojektes von „Stuttgart 21“ war eine wesentliche Vorgabe des Architektenwettbewerbs. Der Entwurf nimmt die städtebaulichen Rahmenbedingungen von Block und Straße auf und erweitert sie um eine Abfolge von Plätzen. Die Schneise zwischen den benachbarten Gebäuden dies- und jenseits der Straße „Am Hauptbahnhof“ wird geöffnet. Ein öffentlicher Raum entsteht, ein kleiner Platz – die Piazzetta. Die Verbindung der Geschwistergebäude als zusammenhängende Einheit bildet das weit über dem Fußgänger querende Dach aus Glas und Stahl. Die Fassaden sind zurückhaltend und elegant ausgebildet. Tiefe und Relief des Fassadenaufbaus erzeugen urbanen Charakter. Dies wird durch die Wahl der Materialien Naturstein-Lamellen und Sichtbeton unterstützt. Die beigen Kalksteine setzten das in der Stuttgarter Innenstadt vorherrschende Farbspektrum auch im neuen Gebiet fort. Der 60 Meter hohe Büroturm setzt am nördlichen Innenstadtzugang aus Sicht der Heilbronner Straße mit seiner markanten Spitze ein Zeichen. Im Grundriss tropfenförmig mit rückseitig angelagertem Sockelbau, ist das Hochhaus mit seiner doppelschaligen Glasfassade ein leuchtender, transparent filigraner Blickfang. Eine Holz-Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Dreifachverglasung bildet die innere, eine Stahl-Glas-Fassade die äußere Hülle.
Fotos: Hans-Georg Esch, Roland Halbe