Landesamt für Finanzen (BFD), München
Dienststelle München
Freistaat Bayern vertr. durch das Staatliche Bauamt München I
Realisiert 2000 – 2004
Der Neubau des Bürogebäudes an der Ecke Liebig- und Wagmüllerstraße ersetzt einen Altbau aus den 50er Jahren. Historisch vorgegeben ist in diesem Münchner Altstadtquartier die Blockrandbebauung. Aufgrund der Ecksituation des Grundstücks und der Forderung des Bauherrn, Büroräume ohne Klimatisierung zu schaffen, ergeben sich zwei unterschiedliche Fassadenseiten. Zur verkehrsreichen Wagmüllerstraße ist die Ansicht durch eine zur Ecke spitz zulaufende Doppelverglasung, die in sanftem Schwung den Straßenverlauf nachzeichnet, geprägt. So ist hier trotz erheblicher Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr eine natürliche Be- und Entlüftung während der Arbeitszeiten gewährleistet. Die Fassadenseite zur ruhigeren Liebigstraße zeigt raumhohe Kastenfenster, die im Wechsel mit zurückgesetzten geschlossenen Wandelementen die Fassade gliedern und die Ecke zur Wagmüllerstraße durch die Fortsetzung bis ins Staffelgeschoss zusätzlich betonen. Durch konsequente Einhaltung der vorgegebenen Traufhöhen und eine klassisch elegante Fassadengestaltung fügt sich der moderne Bau harmonisch in die historische Altstadtbebauung ein.
Fotos: Alexandra Dost
Landesamt für Finanzen (BFD), München
Dienststelle München
Freistaat Bayern vertr. durch das Staatliche Bauamt München I
Realisiert 2000 – 2004
Der Neubau des Bürogebäudes an der Ecke Liebig- und Wagmüllerstraße ersetzt einen Altbau aus den 50er Jahren. Historisch vorgegeben ist in diesem Münchner Altstadtquartier die Blockrandbebauung. Aufgrund der Ecksituation des Grundstücks und der Forderung des Bauherrn, Büroräume ohne Klimatisierung zu schaffen, ergeben sich zwei unterschiedliche Fassadenseiten. Zur verkehrsreichen Wagmüllerstraße ist die Ansicht durch eine zur Ecke spitz zulaufende Doppelverglasung, die in sanftem Schwung den Straßenverlauf nachzeichnet, geprägt. So ist hier trotz erheblicher Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr eine natürliche Be- und Entlüftung während der Arbeitszeiten gewährleistet. Die Fassadenseite zur ruhigeren Liebigstraße zeigt raumhohe Kastenfenster, die im Wechsel mit zurückgesetzten geschlossenen Wandelementen die Fassade gliedern und die Ecke zur Wagmüllerstraße durch die Fortsetzung bis ins Staffelgeschoss zusätzlich betonen. Durch konsequente Einhaltung der vorgegebenen Traufhöhen und eine klassisch elegante Fassadengestaltung fügt sich der moderne Bau harmonisch in die historische Altstadtbebauung ein.
Fotos: Alexandra Dost