Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München
Abbruch und Neubau Dienstgebäude Salvatorstraße 14
Freistaat Bayern vertr. durch das Staatliche Bauamt München 1
Realisiert 2002 – 2006
In unmittelbarer Nachbarschaft zum einzigen erhaltenen Fragment der Stadtmauer Ludwigs des Bayern von 1494 und der daran angebauten Parkgarage von Franz Hart (1964/65) befindet sich der Neubau des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Das dunkle Ziegelmauerwerk von Stadtmauer und Parkgarage war eine gestalterische Vorgabe für den anschließenden Neubau. Die für die Fassaden verwendeten gebrannten Keramikelemente im Fugenversatz interpretieren den historischen Bestand. Raumhohe Verglasungen mit Öffnungsflügeln und eine entschiedene Betonung der horizontalen Gliederung rhythmisieren die Fassade und verleihen ihr in der engen Altstadtsituation Präsenz. Im Erdgeschoss befinden sich das repräsentative Foyer mit einem Sitzungssaal und einer Druckerei. Die Büroräume in den fünf Obergeschossen sind als Zweispänner organisiert und je nach Bedarf als Doppel- oder Einzelbüros nutzbar. Eine Umstrukturierung der Büros ist ohne Umbauten möglich, da auch die technische Ausstattung darauf abgestimmt ist.
Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München
Abbruch und Neubau Dienstgebäude Salvatorstraße 14
Freistaat Bayern vertr. durch das Staatliche Bauamt München 1
Realisiert 2002 – 2006
In unmittelbarer Nachbarschaft zum einzigen erhaltenen Fragment der Stadtmauer Ludwigs des Bayern von 1494 und der daran angebauten Parkgarage von Franz Hart (1964/65) befindet sich der Neubau des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Das dunkle Ziegelmauerwerk von Stadtmauer und Parkgarage war eine gestalterische Vorgabe für den anschließenden Neubau. Die für die Fassaden verwendeten gebrannten Keramikelemente im Fugenversatz interpretieren den historischen Bestand. Raumhohe Verglasungen mit Öffnungsflügeln und eine entschiedene Betonung der horizontalen Gliederung rhythmisieren die Fassade und verleihen ihr in der engen Altstadtsituation Präsenz. Im Erdgeschoss befinden sich das repräsentative Foyer mit einem Sitzungssaal und einer Druckerei. Die Büroräume in den fünf Obergeschossen sind als Zweispänner organisiert und je nach Bedarf als Doppel- oder Einzelbüros nutzbar. Eine Umstrukturierung der Büros ist ohne Umbauten möglich, da auch die technische Ausstattung darauf abgestimmt ist.